Tipps für die praktische Prüfung
Seien Sie gelassen!
Wir haben zusammen mit der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie sich gezielt auf Prüfungsablauf und Prüfungsatmosphäre einstellen können.
Im Vorfeld Prioritäten setzen:
- Planen Sie für eine gute Fahrausbildung ausreichend Zeit ein.
- Lassen Sie sich nicht zum vorzeitigen Abschluss der Ausbildung drängen.
- Legen Sie den Prüftermin nicht in zeitliche Nähe anderer Prüfungen (z. B. Abitur, Bewerbungen).
- Vermeiden Sie einen Prüftermin unmittelbar vor Urlaubsreisen oder Umzügen.
Gut vorbereitet losfahren:
- Wählen Sie am Prüfungstag leichte und luftige, bequeme Kleidung.
- Denken Sie bei Zweiradprüfungen an Schutzkleidung und festes Schuhwerk.
- Sorgen Sie für ein optimales Blickfeld (keine Sonnenbrille, keine Haare im Gesicht).
- Klären Sie vor der Prüfung, wie das Auto belüftet werden kann (Klimaanlage, Gebläse, Schiebedach, Fenster).
Unterwegs gelassen bleiben:
- Schon in der Ausbildung sollte bei Bedarf ein eigenes, individuell passendes Anti-Nervositätsprogramm für die Prüfung zusammengestellt werden.
- Üben Sie zum Ende der Ausbildung bereits Prüfungsfahrten.
- Gegen Schweißausbrüche halten Sie ein Hand- oder Erfrischungstuch bereit.
- Falls plötzlich Beine oder Hände zu zittern beginnen, erbitten Sie eine kurze Pause.
- Sprechen Sie mit der Prüferin oder dem Prüfer, wenn Sie Anweisungen oder Anmerkungen nicht verstanden haben.
- Bleiben Sie gelassen, wenn der Summer der Fahrlehrerpedale ertönt.
- Nicht jedes Summen bedeutet das Aus - allein der Prüfer entscheidet am Ende der Prüffahrt.
- Kleine Fehler kommen bei jeder Prüfungsfahrt vor. Oft können Sie Fehler gleich an Ort und Stelle korrigieren.
- Grundsätzlich gilt: Eine gewissenhafte und umfangreiche Ausbildung ist immer noch die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Prüfung.
Wir wünschen viel Erfolg!