DEKRA präsentiert „Dynamic Risk Register“ für die Prozessindustrien
Mehr Anlagensicherheit durch innovative Methoden
DEKRA bietet eine digitale Lösung, die Anlagenbetreibern in den Prozessindustrien einen besseren Überblick über das Sicherheitsniveau der Anlage ermöglicht. Mit dem „Dynamic Risk Register“ können Betreiber die Ergebnisse ihrer Gefährdungsanalyse (PHA) fortschreiben, Transparenz schaffen und somit die Sicherheit für die gesamte Anlage erhöhen.
Gefährdungsanalysen (Process Hazard Analysis) in der Prozessindustrie wie HAZOP oder LOPA haben einen Nachteil: Sie generieren große Datenmengen, die statisch und wenig strukturiert sind. Sie sind in der Praxis nur schwer und zeitaufwändig zu bearbeiten und fortzuschreiben. Viele Unfälle in der Prozessindustrie gehen auf tägliche Betriebsereignisse im Werk zurück, in denen unbekannte Abweichungen zur ursprünglichen Gefährdungsanalyse vorlagen, seien es modifizierte Ausrüstung oder temporär deaktivierte Sicherheitseinrichtungen.
Das neue DEKRA Tool „Dynamic Risk Register“ ist auf der bewährten DEKRA Safety Platform integriert und ermöglicht es, über eine Bedienoberfläche die Daten der Gefährdungsanalyse (PHA) einzusehen und zu bearbeiten. Das neue Tool erzeugt statistische Berechnungen und Benchmarks, gibt Auskunft über das aktuelle Sicherheitsniveau der Anlage und bereitet die Ergebnisse in leicht verständlichen Charts und Grafiken auf.
Digital Process Hazard Analysis als Basis
Das „Dynamic Risk Register“ verfügt über eine Schnittstelle zur Digital Process Hazard Analysis (DPHA) von DEKRA. Die DPHA kombiniert für die Gefährdungsanalyse das Prozess- und Anlagensicherheits-Know-how der DEKRA Experten mit den Vorteilen von Computertechnologien und Künstlicher Intelligenz. Das System, das ebenfalls in die DEKRA Safety Platform integriert ist, optimiert für die PHA den Ressourceneinsatz und schafft konsistentere und präzisere Ergebnisse.
Das „Dynamic Risk Register“ verfügt über eine Schnittstelle zur Digital Process Hazard Analysis (DPHA) von DEKRA. Die DPHA kombiniert für die Gefährdungsanalyse das Prozess- und Anlagensicherheits-Know-how der DEKRA Experten mit den Vorteilen von Computertechnologien und Künstlicher Intelligenz. Das System, das ebenfalls in die DEKRA Safety Platform integriert ist, optimiert für die PHA den Ressourceneinsatz und schafft konsistentere und präzisere Ergebnisse.