Seit 1925
Unsere Historie
Die Geschichte von DEKRA beginnt mit dem Automobil: Der Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. wurde 1925 in Berlin gegründet. Seitdem sorgt DEKRA für Sicherheit. Zunächst galt das Augenmerk der technischen Sicherheit – vornehmlich im automobilen Bereich. Mittlerweile ist DEKRA als größte nicht-börsennotierte Expertenorganisation breit aufgestellt in den Lebenswelten „im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause“. Und neben analoger funktionaler Sicherheit setzt sich DEKRA mit aller Kraft auch für digitale Sicherheit in einer vernetzten Welt ein – auf fünf Kontinenten. Denn Sicherheit kennt keine Grenzen. Erfahren Sie mehr über die Historie von DEKRA und die wichtigsten Meilensteine der vergangenen Jahre in der interaktiven Zeitachse.
1925-1935 – Die Anfänge
1925–1929
Der Großindustrielle Hugo Stinnes entwickelt 1924 die Idee einer freiwilligen technischen Überwachung für Kraftfahrzeuge. Die Realisierung erfolgt am 30. Juni 1925 mit der Gründung des Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Vereins in Berlin. Ziel des Vereins ist es, seine Mitglieder, wie zum Beispiel Speditionen, mit allen benötigten Informationen rund um das Auto zu unterstützen. Stinnes erlebt die Umsetzung seiner Idee nicht mehr – er war im April 1924 gestorben. Die ersten Dienstleistungen von DEKRA umfassen technische Erprobungen und die Beratung der Mitglieder. Erste Gutachten für Gerichte und Versicherungen werden ebenfalls früh erstellt.
Der Großindustrielle Hugo Stinnes entwickelt 1924 die Idee einer freiwilligen technischen Überwachung für Kraftfahrzeuge. Die Realisierung erfolgt am 30. Juni 1925 mit der Gründung des Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Vereins in Berlin. Ziel des Vereins ist es, seine Mitglieder, wie zum Beispiel Speditionen, mit allen benötigten Informationen rund um das Auto zu unterstützen. Stinnes erlebt die Umsetzung seiner Idee nicht mehr – er war im April 1924 gestorben. Die ersten Dienstleistungen von DEKRA umfassen technische Erprobungen und die Beratung der Mitglieder. Erste Gutachten für Gerichte und Versicherungen werden ebenfalls früh erstellt.
1930–1935
1930 betreibt DEKRA bereits 79 Prüfstellen und 52 TaxsteIlen, die den Schätzwert von Fahrzeugen ermitteln. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 folgt DEKRA unter dem Vorstand Dr. Kurt Möhring einem bewussten Kurs der Neutralität gegenüber dem NS-Staat und der NSDAP.
1930 betreibt DEKRA bereits 79 Prüfstellen und 52 TaxsteIlen, die den Schätzwert von Fahrzeugen ermitteln. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 folgt DEKRA unter dem Vorstand Dr. Kurt Möhring einem bewussten Kurs der Neutralität gegenüber dem NS-Staat und der NSDAP.
1936-1945 – Schwere Zeiten
1946-1959 – Neuanfang und Wirtschaftswunder
1960-1969 – Staatliche Aufgaben und moderne Technik
1970-1979 – Berufskraftfahrer und Forschung
1980-1989 – Eurotruck und Gerätesicherheit
1990-1999 – Überall und jederzeit
2000-2009 – Industrieprüfungen und Karriereplanung
2010-2015 – Im Zeichen der Digitalisierung
2016-2019 – Cybersicherheit und Mobilität der Zukunft
2020-2023 – Sicher, gesund und nachhaltig
Entwicklung DEKRA Logo
Der am 30. Juni 1925 in Berlin gegründete „Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein“ wird im Alltag bald nur kurz „DEKRA“ genannt und auch ein erstes Logo mit dieser Abkürzung folgt schnell. Das Logo entwickelt sich von einem Schriftzug im Dreieck über die wegweisende Straße hin zu dem heutigen Markenzeichen mit Claim. Wenn auch Form und Farbe anfangs noch variierten, ist das Logo von Anfang an ein wichtiges Erkennungszeichen auf dem Weg vom Automobil-Prüfdienstleister zu einer der weltweit führenden Expertenorganisationen. Eine weltweit einheitliche Ein-Marken-Strategie steht heute im Zeichen zunehmender Internationalisierung und trägt zusammen mit dem Logo zu einer starken Marke bei.
Noch unter der DDR-Regierung wird DEKRA mit den Aufgaben des Kraftfahrzeugtechnischen Amts (KTA) beauftragt. Die Mitarbeiter des KTA werden von DEKRA übernommen und den neuen Niederlassungen steht jeweils eine westdeutsche Niederlassung als Pate zur Seite.
Nach der Wiedervereinigung ist die Fahrzeugüberwachung innerhalb eines Jahres flächendeckend sicherzustellen und die DDR-Kennzeichen aller Kraftfahrzeuge sind binnen eines weiteren Jahres auszutauschen. Diese Aufgabe kann DEKRA unter anderem auch dank mobiler Prüfstraßen erfüllen. Bereits im Oktober 1991 wird in Dresden die millionste Prüfplakette von DEKRA in den neuen Bundesländern vergeben.
2003 eröffnet DEKRA in Klettwitz das Technology Center (vorne im Bild). Durch die Verbindung der hochmodernen Mess- und Prüflabors mit dem 2017 von DEKRA gekauften Lausitzring entstand dort ein Innovationszentrum für die Prüfung der Mobilität der Zukunft.